Am 17.03.2007 war es wieder so weit. Die Atemschutzgeräteträger mussten zur jährlichen Übung unter realistischen Einsatzbedingungen.
Übungsobjekt war das Gebäude 33 auf dem ehemaligen Kasernengelände "Auf der Freiheit" in Schleswig, das dem THW zu Übungszwecken zur Verfügung gestellt wurde. Ein besonderes Merkmal an diesem Objekt war der dunkle und verwinkelte Keller.
Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, wurde im Keller eine menschennahe Puppe unter Trümmern versteckt, die gesucht werden musste. Mit 3 Nebelmaschinen im Keller war die Sicht vollständig eingeschränkt, so das die Teilnehmer sich nur durch Tasten vorarbeiten konnten. Einsatzrealistische Hintergrundsgeräusche wurden durch eine Lautsprecheranlage in das Geschehen eingebracht. Wie es auch im Einsatz geschehen kann, wurde geübt einen verunglückten Kameraden zu retten, der bewusstlos am Boden lag. Die Übung begann um 8:00 Uhr und endete für alle Kameraden um 12:00 Uhr.
Die 13 übenden Atemschutzgeräteträger setzten sich aus Kameraden der Ortsverbände Rendsburg, Eckernförde, Sörup, Schleswig und der Freiwilligen Feuerwehr Schleswig (Löschzug 1) zusammen.
Zusätzlich waren die Bereichsausbilder Atemschutz Heiko Lund und Björn Hasselmann vor Ort, die das Szenario leiteten und die Vorbereitungen für die Ausbildung geschaffen haben.