Wie jedes Jahr zu Pfingsten, war auch in diesem Jahr das Pfingstlager der THW-Jugend. Dieses Jahr war die THW Landesjugend Mecklenburg-Vorpommern Ausrichter, so dass wir uns auf den Weg nach Prora auf der Insel Rügen machten. Am Donnerstag vor Pfingsten ging es ans Auto packen und alles vorzubereiten, um am Freitagmorgen ins Lager zu starten. Mit dem MLW-V machten wir uns mit 2 Betreuern und einem Jugendlichen als Vorauskommando mit dem ganzen Gepäck auf den Weg. Die anderen Jugendlichen und die Jugendbetreuerin fuhren mit dem LV-Bus über Elmshorn und Wahlstedt Richtung Rügen. In Prora angekommen, machten wir uns gleich daran Zelte und Feldbetten aufzubauen und das Gepäck auszuladen, anschließend gab es erst einmal eine Stärkung um danach das Lagergelände zu erkunden.
Als der Bus dann das Lager erreichte, richteten wir uns in den Zelten „häuslich“ ein. Abends gab es die erste Mahlzeit im Lager und alle waren sich einig: „Ein Hoch auf die Küchencrew“.
Am nächsten Morgen gab es Frühstück und anschließend konnten wir eine kleine Bootstour mit einigen THW-Booten machen. Von dort aus konnten wir das Lagergelände in seiner ganzen Länge sehen. Nachmittags ging es in die Stadt, um uns dort ein britisches U-Boot anzusehen und anschließend einen kleinen Spaziergang durch den Ort zu machen.
Am Sonntag ging es für 3 Jugendliche und einen Betreuer mit dem Bus nach Glowe um an dem Weltrekordversuch im Sandburgen bauen teilzunehmen. Und wie sollte es auch anders sein? „Wir haben es geschafft“ 27,5 Kilometer lang, mindestens 90 Zentimeter hoch und an der Spitze 30 Zentimeter breit, so waren die Regularien.
Am Nachmittag nahmen wir an der Lagerolympiade teil, die aufgrund eines Gewitterschauers leider abgebrochen werden musste.
Am Montag ging es nachdem wir alles wieder verlastet hatten Richtung Schleswig und blicken auf ein schönes Zeltlager auf Rügen zurück.