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Schleswig,

Feuer in Klappschau - 2 Scheunen niedergebrannt

Bei einem Großbrand in Klappschau bei Schleswig brannten zwei Scheunen nieder. Menschen wurden in der Einrichtung für Behinderte und Pflegebedürftige nicht verletzt.

Gegen 9 Uhr wurden alle 2 Löschzüge der Schleswiger Feuerwehr alarmiert. Nach eintreffen der Einsatzkräfte standen die beiden doppelgeschössigen Scheunen des landwirtschaftlichen Betriebs in der St. Jürgener-Straße in voller Ausdehnung in Flammen.

Das Personal konnte vor Eintreffen der Einsatzkräfte die noch in den Scheunen befindlichen Pferde vor dem Feuer retten und ins freie führen. Die 15 Mastschweine und elf Kälber haben trotz der starken Rauchentwicklung die außergewöhnliche Situation überstanden. Diese befanden sich im unteren Gebäudeteil der Scheune. Die Bewohner und Mitarbeiter in Klappschau blieben jedoch unverletzt.

Durch die starke Brandausbreitung bestand für das historische Gebäude akute Einsturzgefahr. Gegen 9:30 Uhr wurde der Ortsverband Schleswig alarmiert. Das Technische Hilfswerk unterstützte die Arbeiten mit dem Bergungsräumgerät, nachdem der Brand weitestgehend gelöscht war, wurde damit begonnen das obere Geschoß der Scheunen abzureißen.

Die Brandursache bleibt noch unklar. Vermutet wird aber, dass ein Lüfter heiß gelaufen ist und das Feuer verursacht hat.

Für die knapp 130 Bewohner der Einrichtung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Dennoch wurde der Wohnflügel, der dem Feuer am nächsten lag, vorsorglich evakuiert. Arne Hansen, Heimleiter der Einrichtung Klappschau ist glücklich darüber, "dass alles relativ glimpflich abgelaufen ist".





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